Neuronale Plastizität -- Das Gehirn im kontinuierlichen Wandel
Unser Gehirn lebt und verändert sich ständig. Nervenzellen knüpfen neue Verbindungen und weiten sich aus. Durch innere und äußere Reize werden im Gehirn neue Verbindungen zwischen Nervenzellen geschaffen, diese durch Wiederholung gestärkt oder bei „Nicht-Verwendung“ geschwächt. Als Resultat können sich ganze Hirnareale verändern und so an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Neuronale Plastizität beschreibt diese lebenslange Veränderbarkeit des Nervensystems. Das Gehirn ist also ein wenig wie eine Pflanze, die wachsen, sich regenerieren und verändern kann.
Neuronale Plastizität als Basis des Lernens
Neuronale Plastizität und das Lernen sind eng miteinander verbunden. Sämtliche Lernprozesse gesunder und erkrankter Menschen basieren auf diesem Prinzip. Denn beim Lernen geht es im Wesentlichen darum, neue Informationen oder Fähigkeiten zu erwerben, die dann im Gedächtnis gespeichert und später wieder abgerufen werden können. Dabei kommt genau diese Fähigkeit unseres Gehirns, neue Verbindungen zu knüpfen und zu erhalten zum Tragen.
Neuronale Plastizität in der Rehabilitation
Was für das Erlernen von neuem Wissen oder neuen Fähigkeiten gilt, trifft gleichermaßen auf das Wiedererlernen verloren gegangener Fähigkeiten zu. Auch dafür bildet neuronale Plastizität die Basis. Nach einer Verletzung am Gehirn ist das Nervensystem sogar für eine Weile besonders formbar. In dieser kritischen Phase ist Training elementar.
Neuronale Plastizität als Grundlage unserer Produkte
Dort setzen wir mit unserem Produkt teora mind an. Wir stimulieren die Hirnareale auf eine Art und Weise, die die Plastizität des Gehirns anregen und verloren gegangene Fähigkeiten zurückbringen soll. So helfen wir dem Gehirn dabei, sich selbst zu heilen.